Von
der Pension aus gehen wir in östliche
Richtung an der Bode entlang
flußabwärts. Der gut begehbare Weg ist
ein Teil des "Harzer
Hexen-Stiegs", der von Osterode nach
Thale führt.
Hier im breiten Tal
bei dem Ort Treseburg fließt die Bode
noch relativ ruhig dahin.
Der Weg am Steilufer
führt an interessanten Felsformationen
vorbei. Über die geologischen
Besonderheiten können wir uns an 22
Punkten informieren, die in einem
Merkblatt beschrieben sind.
In der immer enger
werdenden Felsschlucht bei der
Teufelsbrücke wird der Fluss wilder und
lauter.
Im
Hirschgrund bei der Raststätte
Königsruhe mit der Jungfernbrücke
machen wir eine Rast.
Die
Hexe Abrazza führt uns ein Stück des
weiteren Weges. Dabei berichtet sie von
den vielen sagenumwobenen Geschehnissen
in dieser Gegend.
Z.B. von dem Ritter
Bodo, der bei der Verfolgung seiner Braut
Brunhilde mit seinem Pferd in den Fluss
stürzte und ertrank. Jetzt sitzt er dort
unten und bewacht als schwarzer Hund die
Krone von Brunhilde. Seitdem heißt die
Bode "Bode".
Mit der
Kabinenseilbahn schweben wir hinauf zum
berühmten Hexentanzplatz und machen dort
eine Rast.
Auf dem Rückweg
geht es an einem großen Wildtierzoo
entlang und weiter auf schönen Waldwegen
nach Treseburg.
Vom Aussichtspunkt
"Wilhelmsblick" schauen wir auf
Treseburg hinab. Wir steigen hinunter und
gehen durch den Ort wieder an der Bode
entlang nach Altenbrak.